Die geplante regionale Autobahnverbindung Cispadana,
die Reggiolo mit Ferrara und damit mit der adriatischen Küste verbinden
war Gegenstand eines Treffens der Landeshauptleute von Südtirol und dem Trentino mit dem Präsidenten der Region Emilia-Romagna und den Präsidenten der Provinzen Modena und Reggio Emilia heute (8. Mai) in Rom.
Von beiden Seiten wurde die strategische Bedeutung der Autobahninfrastruktur hervorgehoben. Daher sei es notwendig, dass die Brennerautobahngesellschaft als Mehrheitseigentümer des Konzessionärs ARC AG,
die Arbeiten zur Anpassung und Fertigstellung des Projekts fortsetze.
Die Landeshauptleute bestätigten auch, dass der mit der neuen Konzession
zur Führung der A22 verbundene Wirtschafts- und Finanzplan Eigenmittel
zur Rekapitalisierung der Gesellschaft ARC in Höhe von 100 Millionen
Euro vorsehe. Der Präsident der Emilia-Romagna bekräftigte die Absicht
seiner Region, 100 Millionen Euro zum Projekt beizusteuern.
Abschließend verpflichteten sich beide Seiten, den von den
Führungsgremien beschlossenen Leitlinien nachzukommen. Der
Konzessionsinhaber soll aufgefordert werden, kurzfristig den Zeitplan
für die abschließende Planungsphasen vorzulegen.
Datum: 09.05.2019 |