Das Wahlamt der Region Trentino-Südtirol hat heute ein paar Details zum Ablauf der Bürgerbefragung vereinbart, die am Sonntag, 20. November, stattfinden wird. Die Bevölkerung der vier Fassataler Gemeinden Pozza/Poza, Vigo/Vich, Mazzin/Mazin und Soraga werden über die Fusion der vier Gemeinden zu einer Gemeinde mit dem Namen Sèn Jan befragt.
Anders als in der Pressemitteilung vom 10. Oktober erklärt, muss in den Gemeinden Pozza und Vigo die Wahlbeteiligung mindestens 40 Prozent betragen, damit die Wahl gültig ist – ohne jene mitzuzählen, die im Ausland leben und im Verzeichnis EIRE eingeschrieben sind. Wenn in diesen zwei Gemeinden nicht mindestens 50 Prozent der gültigen Stimmen für die Fusion stimmen, ist diese hinfällig.
Wenn darüber hinaus auch die beiden Gemeinden Mazzin und Soraga das Quorum von 40 Prozent erreichen, und 50 Prozent der Stimmen auch für die Angliederung der eigenen Heimatgemeinde stimmen, dann hat das lediglich Auswirkungen auf die jeweilige Gemeinde. Damit wird vermieden, dass die Stimmen oder gar das Fernbleiben von der Bürgerbefragung in den Gemeinden Mazzin und Soraga den Ausgang des Referendums in den Orten Pozza und Vigo beeinflussen.
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Datum: 14.10.2016 |
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