Die Ausstellung "Verborgene Berglandschaften" erzählt
von Bergen, die nicht der typischen Berglandschaft Südtirols und des
Trentino entsprechen. Es geht um Berge und um Täler, die vorrangig als
Verbindungswege gesehen werden. Es geht um die Berge nördlich von Trient
und südlich von Bozen, ein Raum, der eine große Vielfalt an
Wahrnehmungen und noch zu vertiefender Einblicke ermöglicht. Solche
Einblicke geben die Fotografien von Luca Chistè, Ivo Corrà, Francesca
Padovan, Heinrich Wegmann und die Videos von Michele Trentini, die vom
16. November bis zum 11. Dezember 2016 in Salurn zu sehen sind.
Eröffnet wird die Fotoausstellung "Verborgene Berglandschaften" am Samstag, 26. November 2016 um 11 Uhr in Salurn im Ansitz an der Lan. Die Fotoausstellung ist Teil des Projekts "Nördlich von Trient, südlich von Bozen",
das seit 2013 von den Sektionen Trient und Bozen des gesamtstaatlichen
Instituts für Raumordnung "Istituto Nazionale di Urbanistica" und vom
Umweltportal des Trentino "Portale Ambiente Trentino" in Zusammenarbeit
mit den institutionellen Partnern der Comunità Rotaliana-Königsberg, der
Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland sowie den Gemeinden Trient und
Bozen unter der Schirmherrschaft und mit Unterstützung der Region
Trentino-Südtirol durchgeführt wird.
Im Rahmen der Ausstellung findet am Freitagnachmittag, 2. Dezember, ein "Runder Tisch" mit
den Fotografen statt, bei dem auch der Ausstellungskatalog vorgestellt
wird. Dabei geht es um die Fragen, die auch Gegenstand der Ausstellung
und des Katalogs sind, nämlich: Was bedeutet heute der Berg für die
Gemeinden und die Bewohner im Tal? Nimmt er die Funktion eines
öffentlichen Parks ein? Schützt er wichtige Erinnerungen und hochwertige
Naturlandschaften? Stellt er eine Ressource für einen tragbaren
Fremdenverkehr dar?
Während der Ausstellung können nach Terminvereinbarung Werkstätten
für Schulen zum Thema Fotografie und Territorium organisiert werden.
Datum: 23.11.2016 |