"Das zwischen den Gewerkschaften und der Region erzielte Einvernehmen über das Verwaltungspersonal der Gerichtsämter
ist sehr wichtig für die Region selbst und natürlich für die
Beschäftigten. Ich danke den Führungskräften der Region für die
geleistete Arbeit und den Gewerkschaften für die öffentliche Anerkennung dieses Einsatzes", sagt der Vizepräsident der Region, Maurizio Fugatti, der für das Personal und die Verwaltung der Gerichtsämter zuständig ist.
Das Übereinkommen, das zur Aufhebung des für morgen, 7. Juni,
angekündigten Streiks des Verwaltungspersonals in den Gerichtsämtern der
Region Trentino-Südtirol geführt hat, sieht vor, versuchsweise eine Fünf-Tage-Woche
für die Mitarbeiter einzuführen. Diese soll es vorerst vom 1. Juli 2019
bis zum 31. Jänner 2020 geben, wobei an zwei Wochentagen neun Stunden
und an drei Wochentagen sechs Stunden gearbeitet wird. Hinzukommen soll
eine Aufstockung des Personals in Südtirol und in der Provinz Trient. "Die Übertragung der Gerichtsbarkeit
ist für die Region sehr wichtig und die Mitarbeiter leisten im
Interesse der Bürger einen bedeutenden Beitrag für das reibungslose
Funktionieren des Verwaltungsapparats. Das Einvernehmen ermöglicht es,
nun eine neue Phase für die Verwaltung dieser Übertragung selbst
einzuleiten", sagt Fugatti.
Datum: 11.06.2019 |