Die Region wird auch in Zukunft zur Ergänzungsvorsorge
der Bauern beitragen. Das hat die Regionalregierung heute (23. November)
beschlossen.
Auch weiterhin wird die Region Trentino-Südtirol zur
Ergänzungsvorsorge der Landwirte beitragen. Das hat die
Regionalregierung heute (23. November) unter dem Vorsitz des Präsidenten
Arno Kompatscher auf Vorschlag von Sozialassessorin Violetta Plotegher
beschlossen. Sie fasste einen Beschluss, mit dem die Unterstützung der
Bauern sowie der Halb- und Teilpächter definiert wird, "die in Betrieben
tätig sind, welche sich in einer besonders ungünstigen Lage im Gebiet
der Region befinden".
"Es handelt sich dabei um eine wertvolle Unterstützungsmaßnahme",
erklärt Assessorin Plotegher, "daher ist es wichtig, sie in der ganzen
Region bekannt zu machen. Im Trentino gibt es beispielsweise sehr viel
weniger Nutznießer als in Südtirol." Während im laufenden Jahr 4560
Südtiroler in den Genuss dieses regionalen Beitrags zur
Ergänzungsvorsorge um einen Gesamtbetrag von rund sieben Millionen Euro
gekommen sind, waren es im Trentino 1956 Bauern, für die die Region
insgesamt 3,2 Millionen Euro ausgegeben hat.
Wie die Regionalregierung heute beschlossen hat, bleibt der Betrag,
den die Region zur Ergänzungsvorsorge beisteuert, "auch für das Jahr
2017 auf 50 Prozent des von denselben im Sinne des Gesetzes vom 2.
August 1990, Nr. 233 eingezahlten Vorsorgebeitrags" bemessen, wie es im
Beschluss heißt.
Datum: 23.11.2016 |